Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und halten uns strikt an die Regeln der Datenschutzgesetzgebung. Personenbezogene Daten, die wir im Rahmen Ihrer Anmeldung zu unseren Kursangeboten erheben, dienen ausschließlich für Zwecke der Kursdurchführung, Kursabrechnung und Veranstaltungsstatistik. Hiermit möchten wir Ihnen gegenüber unserer Informationspflicht nach § 14 des Gesetzes über den kirchlichen Datenschutz (KDG) zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten nachkommen.
Wer ist für die Verarbeitung verantwortlich und wer ist Datenschutzbeauftragter? Verantwortlicher für die Datenverarbeitung ist der Rechtsträger:
- Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH
- Betriebsstätte St. Vinzenz-Hospital
- Dr. Otto-Seidel-Str. 31-33
- 46535 Dinslaken
- Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:
- Benjamin Musial
- Maria-Theresia Straße 36, 57462 Olpe
- E-Mail: datenschutz@gfo-online.de
Welche Datenkategorien nutzen wir und woher stammen diese?
Zu den verarbeiteten Kategorien personenbezogener Daten gehören insbesondere Ihre Kontaktdaten wie Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Weiterhin erheben wir Ihre Bankdaten, falls ein der Lastschrifteinzug von Ihnen gewünscht ist. Ihre Daten werden von uns direkt bei Ihnen erhoben.
Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgt die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten nur soweit eine anwendbare Rechtsvorschrift eine solche Datenverarbeitung erlaubt, also aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über den kirchlichen Datenschutz (KDG) sowie aller weiteren maßgeblichen staatlichen und kirchlichen Gesetze.
Alle personenbezogenen Daten, die nicht unter diese Regelungen fallen, erheben und verarbeiten wir nur mit Ihrer informierten und freiwilligen schriftlichen Einwilligung.
Zu welchen Zwecken werden meine personenbezogenen Daten verarbeitet?
Die Verarbeitung erfolgt zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und zur Vertragserfüllung. In unserer Einrichtung geht es dabei u. a. um die folgenden Verarbeitungszwecke:
- Kursanmeldung
- Erstellung von Kurslisten für Kursleiter
- Zusendung von Teilnahmebescheinigung
- Kommunikation mit Ihnen (z. B. bei kurzfristigen Terminänderungen)
- Abrechnungszwecke
Wie erfolgt die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten?
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gemäß § 4 Nr. 2 KDG verarbeitet werden, erfolgt dies unter Berücksichtigung des § 11 KDG.
Sind Sie verpflichtet, Ihre Daten bereitzustellen?
Die Bereitstellung Ihrer Daten uns gegenüber ist weder vertraglich noch gesetzlich vorgeschrieben. Erlauben Sie uns die Verarbeitung benötigter Daten nicht, kann es sein, dass wir die angestrebte Leistung nicht umsetzen können.
An wen übermitteln wir Ihre personenbezogenen Daten?
Innerhalb unseres Rechtsträgers erhalten nur die Personen und Stellen Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen.
Eine Übermittlung an unberechtigte Dritte oder in ein Drittland erfolgt nicht.
Wie lange werden meine personenbezogenen Daten gespeichert?
Die erhobenen personenbezogenen Daten werden von uns im Einklang mit den Anforderungen des § 19 KDG gespeichert. Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (bis zu 10 Jahren) oder wenn die Daten für die unter Ziffer 4 genannten Zwecke nicht mehr benötigt werden, erfolgt die Löschung der Daten.
Welche Datenschutzrechte können Sie als betroffene Person geltend machen?
Ihnen stehen sog. Betroffenenrechte zu, d.h. Rechte, die Sie als im Einzelfall betroffene Person ausüben können. Diese Rechte ergeben sich aus dem Gesetz über den kirchlichen Datenschutz (KDG):
- Recht auf Auskunft, § 17 KDG
Sie haben das Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden gespeicherten personenbezogenen Daten.
- Recht auf Berichtigung, § 18 KDG
Wenn Sie feststellen, dass unrichtige Daten zu Ihrer Person verarbeitet werden, können Sie Berichtigung verlangen. Unvollständige Daten müssen unter Berücksichtigung des Zwecks der Verarbeitung vervollständigt werden.
- Recht auf Löschung, § 19 KDG
Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer Daten zu verlangen, wenn bestimmte Löschgründe vorliegen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind.
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, § 20 KDG
Sie haben das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten. Dies bedeutet, dass Ihre Daten zwar nicht gelöscht, aber gekennzeichnet werden, um ihre weitere Verarbeitung oder Nutzung einzuschränken.
- Recht auf Widerspruch gegen unzumutbare Datenverarbeitung, § 23 KDG
Sie haben grundsätzlich ein allgemeines Widerspruchsrecht auch gegen rechtmäßige Datenverarbeitungen, die im öffentlichen Interesse liegen, in Ausübung öffentlicher Gewalt oder aufgrund des berechtigten Interesses einer Stelle erfolgen.
- Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde wegen Datenschutzverstößen
Unabhängig davon, dass wir Ihnen jederzeit klärend zur Verfügung stehen, haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtlich nicht zulässig ist. Dies ergibt sich aus § 48 KDG. Die Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde kann formlos erfolgen.
Katholisches Datenschutzzentrum Dortmund
Brackeler Hellweg 144
44309 Dortmund
E-Mail: info@kdsz.de