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St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
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St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

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St. Camillus

St. Camillus

Suchtmedizinische Versorgung
in Duisburg-Walsum

Willkommen auf den Internetseiten der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit dem Standort St. Camillus als Schwerpunktklinik für suchtmedizinische Versorgung. Hier finden Sie umfassende Informationen über unsere Klinik und unsere Leistungen.

  • Übersicht
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Ihre erste Anlaufstelle für
Suchterkrankungen und Abhängigkeiten

Die Klinik St. Camillus in Alt-Walsum, Duisburg, liegt an der Grenze zwischen dem Ruhrgebiet und den Rheinauen und hat seit 1980 einen Schwerpunkt in der Versorgung suchtkranker Menschen aus Duisburg und der Umgebung. Durch die Fusion mit dem St. Vinzenz Hospital Dinslaken zu den GFO Kliniken Niederrhein im Jahr 2019 konnte die suchtmedizinische Versorgung durch die Einbindung allgemeiner psychiatrischer und organmedizinischer Versorgung noch weiter verbessert werden.

Auf unseren Seiten finden Sie Informationen über die suchtmedizinische Versorgung, die die Klinik St. Camillus als Schwerpunktklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie anbietet. Bitte prüfen Sie, welches unserer Angebote für Sie oder Ihre nahestehenden Personen in Frage kommt, und zögern Sie nicht, uns bei weiteren Fragen zu kontaktieren.

 


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St. Vinzenz Hospital

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Dinslaken

Sozialdienst

Beratung und Hilfe


Die Schwerpunktklinik für suchtmedizinische Versorgung in Zahlen

3Stationen
40Behandlungsplätze

Wir sind für Sie da!

Unser qualifiziertes und erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegepersonal und vielen weiteren Mitarbeitenden betreut Sie während des gesamten Aufenthaltes individuell, fürsorglich und kompetent. 

Chefarzt

Leitung Rehabilitation

  • Standard Platzhalterbild
    Patrick Bechthold

    Leiter Rehabilitation

Sekretariat

Psychologen

Kreativtherapie

Bereichsleitung Pflege

Integrativer Ansatz
ambulant, teilstationär oder stationär

Wir bieten einen integrativen Ansatz für die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen, der ambulante, stationäre und teilstationäre Optionen in einem flexiblen und tragfähigen Angebot umfassender suchtmedizinischer Versorgung im Akutbereich und der Rehabilitation vereint. Unser Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ein suchtmittelfreies Leben zu führen. Hierbei arbeiten wir eng mit allen lokalen Trägern der psychiatrischen und suchtmedizinischen Versorgung zusammen, um eine erfolgreiche Rückkehr in das alltägliche Leben zu ermöglichen.

Besonders hervorzuheben sind unsere ambulanten oder ganztägig ambulanten (teilstationären) Behandlungsangebote, die eine flexible Betreuung ermöglichen. In manchen Fällen kann jedoch eine stationäre Behandlung unvermeidbar sein, zum Beispiel aufgrund von Gesundheitsproblemen, Familienkrisen, beruflichen Herausforderungen oder Kombinationen dieser Faktoren mit sozialmedizinischen Schwierigkeiten, wie dem Umgang mit Ämtern oder drohendem Verlust von Arbeitsplatz oder Führerschein.

Die Qualifizierte Entgiftung ist ein Teil der Akutbehandlung, der körperliche und seelische Entgiftung vom Suchtmittelgebrauch mit Informationen über abstinente Lebensweisen verbindet. Die Patienten können mehrere Behandlungen benötigen, um den Wunsch und die Möglichkeit zur langfristigen Abstinenz zu festigen. Wir unterstützen sie bei persönlichen Geschichten und perspektivischen Möglichkeiten und helfen bei praktischen Problemen, von Anträgen für Rehabilitation bis hin zum Zugang zu Behörden. Aufgrund der möglichen körperlichen Gefahren, die mit einer akuten Entgiftung verbunden sind, ist eine stationäre Aufnahme in der Regel erforderlich. Ausnahmen können jedoch nach individueller Absprache mit unseren Ärzten und in enger Anbindung an die psychiatrische Institutsambulanz St. Camillus erfolgen.

 

Sie können eine Suchtberatungsstelle in Ihrer Nähe kontaktieren. Adressen finden Sie bei der Caritas, der Diakonie oder dem Gesundheitsamt. Dort werden Sie auf Ihrem Weg zur Abstinenz unterstützt, indem Sie Einzel- und Gruppengespräche führen und, falls erforderlich, zu einer körperlichen Entgiftung in einem Krankenhaus oder zur qualifizierten Akutbehandlung in einem Fachkrankenhaus vermittelt werden. Sie erhalten auch Hilfe bei der Antragstellung auf Kostenübernahme für eine stationäre Rehabilitation oder eine ganztägig ambulante Rehabilitation bei Ihrer zuständigen Rentenversicherung oder anderen Kostenträgern (Krankenkassen). Die Beratung in den vorbereitenden Stellen ist kostenlos. Um einen Behandlungsplatz in unserer Klinik zu reservieren, wenden Sie sich bitte während der Antragstellung an das Aufnahmesekretariat (Tel.: 0203 47 907-275 oder - 276; Fax: 0203 47 907-200) über Ihren Berater/Ihre Beraterin, damit Sie sofort nach der Bewilligung durch Ihren Leistungsträger aufgenommen werden können.

Stationärer Aufenthalt zur Qualifizierten Entgiftung

Für die effektive Entgiftung von Alkohol und/oder Medikamenten stehen Patienten drei Stationen mit insgesamt 40 Behandlungsplätzen zur Verfügung. Für die Entgiftung von illegalen Substanzen sind bis zu 12 Behandlungsplätzen vorhanden. Es wird erwartet, dass die Behandlung ungefähr 21 Tage dauert, aber es kann - aufgrund individueller Unterschiede Abweichungen - geben.

Die Unterbringung erfolgt in 2- bis 3-Bett-Zimmern und fördert das Miteinander im Rahmen eines milieutherapeutischen Ansatzes. Jede Station verfügt über einen Aufenthalts- und einen Essbereich und bietet Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Kicker, Fitnessraum und ein Außengelände. Es ist jedoch zu beachten, dass die Nutzung des Außenbereichs einer Zustimmung des zuständigen Stationsarztes bedarf, sollte es aufgrund körperlicher Einschränkungen notwendig sein.

Behandlungselemente

Im Rahmen einer individuellen Therapie werden verschiedene standardisierte Behandlungsmethoden miteinander kombiniert. Weitere Informationen darüber möchten wir Ihnen im Folgenden bereitstellen.

Mit der Aufnahme wird die körperliche Entgiftung von unseren qualifizierten Fachpflegekräften im Gesundheitswesen in standardisierten Abständen von 1 bis 2 Stunden überwacht. Sollte es Anzeichen für körperliche Entzugserscheinungen geben, werden gegebenenfalls, mit Ihrer Zustimmung, spezielle Medikamente verabreicht, um den Verlauf des körperlichen Entzuges zu mildern.

 

 

Im Rahmen einer umfassenden Diagnostik bieten wir Ihnen, entsprechend Ihrer Indikation, eine vollständige internistische und neurologische Untersuchung, sowie die Feststellung von Suchtfolgeerkrankungen und ggf. die Diagnostik und Behandlung vorliegender Begleiterkrankungen. Hierbei können auch gastroenterologische und elektrophysiologische Untersuchungen am Haus durchgeführt werden. Darüber hinaus erfolgt eine ausführliche psychiatrisch-psychotherapeutische Diagnostik und ggf. der Beginn einer entsprechenden Behandlung. Alle Diagnostik- und Behandlungsergebnisse werden Ihrem nachbehandelnden Arzt in Form einer Empfehlung für eine Weiterbehandlung übermittelt.

Im Rahmen unserer multiprofessionellen Behandlung stehen Ihnen Einzelgespräche mit Ärzten, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie Mitarbeitern des Sozialdienstes zur Verfügung. Diese Gespräche haben unterschiedliche Schwerpunkte und beziehen sich auf die seelische und körperliche Gesundheit, gesunde Lebensführung, Alltagsmanagement und sozialmedizinische Versorgung. Die individuelle Schwerpunktsetzung ist Teil Ihrer multiprofessionellen Therapieplanung und entspricht Ihren individuellen Zielen. Sollte sich aus den Gesprächen eine Notwendigkeit für eine rehabilitationsmedizinische Behandlung ergeben, unterstützen wir Sie beim nahtlosen Übergang in eine Rehabilitation Ihrer Wahl.

In themenzentrierten Gruppen besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, zur Reflektion der persönlichen Lebenssituation und Entscheidungsfindung.

 

 

Medizinische Wissensvermittlung über Wesen und Verlauf der Abhängigkeitserkrankung und deren Folge- und Begleiterkrankungen.

Vorstellung verschiedener weiterer Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten, konkretes Kennenlernen unterschiedlicher Selbsthilfegruppen.

Beratung, Klärung sowie Anleitung und Unterstützung bei der Regelung sozialer Angelegenheiten. 

 

Angeleitete Freizeitaktivitäten zur Förderung persönlicher Fähigkeiten.

Information für Angehörige, Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenz.

Ärztliches Gespräch nach der Entlassung zur Stabilisierung des Patienten/der Patientin und Kontrolle des Behandlungserfolges. Alle speziellen Therapien erfolgen nach vorheriger Verabredung mit dem Patienten/der Patientin und sind nicht für jeden/jede obligatorisch.

Weitere Informationen zur Aufnahme, Kostenübernahme und unseren Besuchszeiten finden Sie unter "Kontakt". 

So erreichen Sie uns

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner. 

Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um alle Fragen rund um Ihre Behandlung und Therapie. Wir legen großen Wert auf eine transparente und verständliche Kommunikation, um Ihnen ein sicheres Gefühl zu geben. 

Sekretariat

Bereichsleitung Pflege

Die Kosten für eine stationäre qualifizierte Entgiftung werden von den gesetzlichen Krankenkassen oder, sollte dies nicht möglich sein, vom Sozialhilfeträger übernommen. Wenn Sie Interesse an einer Unterbringung auf einer Wahlleistungsstation haben, wenden Sie sich bitte an das Chefarztsekretariat im St. Vinzenz Hospital, um die verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten zu erfahren.

Im Notfall stehen Ihnen die Standorte St. Camillus und St. Vinzenz Hospital jederzeit für eine Aufnahme zur Verfügung. Sollte es zu einer Überlastung der Aufnahmekapazitäten kommen, können Sie ggf. erst am nächsten Tag ins St. Camillus verlegt werden. Die Diagnostik und Behandlung wird durch diese Verlegung nicht verzögert.

Wenn Sie eine angemeldete Behandlung in Anspruch nehmen, bitten wir Sie, sich bis 10 Uhr am Aufnahmetag im Aufnahmebüro zu melden. Beachten Sie bitte, dass eine verspätete Ankunft dazu führen kann, dass Ihr Behandlungsplatz an einen Wartelistenplatz vergeben wird. Zu Ihrer Aufnahme bringen Sie bitte eine gültige Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes mit.

Kleidung und Wäsche

Patient:innen benötigen Haus- und Straßenkleidung (bequeme Hose, T-Shirt, Hausschuhe, Jacke, feste Schuhe). Genügend Kleidung und Wäsche sollte mitgebracht werden. Nur in besonderen Notfällen besteht die Möglichkeit, hier im Hause waschen zu lassen.

 

Wertgegenstände und Geld

Es besteht die Möglichkeit, Wertgegenstände in einem sicheren Tresor aufzubewahren. Es wird jedoch empfohlen, nur das für die Behandlung benötigte Bargeld mitzubringen.

 

Fahrten

Fahrten, die nicht unmittelbar mit der Behandlung oder ihren Zielen in Verbindung stehen, sollten durch die Patient*innen selbst organisiert werden, vorbehaltlich der Zustimmung des behandelnden Arztes.

Kontakte zu Ihrem persönlichen Umfeld und Besucherregelung

Die Patient:innen können während der therapiefreien Zeit von 19:30 bis 21:00 Uhr täglich telefonisch auf der Station erreicht werden.

Die Nutzung Ihres Mobiltelefons ist Ihnen außerhalb der Therapiezeiten erlaubt. Bitte berücksichtigen Sie die Privatsphäre anderer Mitpatienten und verzichten Sie auf Telefonate zu Ruhezeiten und auf die Kamerafunktion Ihres Mobiltelefons.     

Unabhängig von individuellen Absprachen sind folgende Besuchszeiten am Haus geregelt, die einen Ihren Therapieverlauf unterstützen sollen:

  • Montag: 16:30 bis 17:30 Uhr und 19:00 bis 20:00 Uhr.
  • Dienstag: 16:30 bis 17:30 Uhr
  • Mittwoch: 16:30 bis 17:30 Uhr und 19:00 bis 20:00 Uhr.
  • Donnerstag: 16:30 bis 17:30 Uhr
  • Freitag 16:30 bis 17:30 Uhr und 19:00 bis 20:00 Uhr.
  • Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 15:30 bis 17:30 Uhr

Standort St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0
info@camillus-duisburg.de