Kontakt

St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

Kontakt
Schließen
Schließen

Anästhesie, Schmerztherapie,
Intensivmedizin, Palliativmedizin

Anästhesie, Schmerztherapie,
Intensivmedizin, Palliativmedizin

Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin

Unsere erfahrenen Anästhesiologen und Intensivmediziner bringen Sie so sicher und schonend wie möglich durch eine Operation. Gemeinsam mit unseren speziell ausgebildeten Fachpflegekräften betreuen unsere Spezialisten Sie vor, während und nach dem Eingriff.

 

 

 

 

 

 

  • Übersicht
  • Team
  • Schwerpunkte
  • Aktuelles
  • Kontakt
  • Impressionen

Zeitgemäß und hochqualifiziert

Die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin des St. Vinzenz Hospitals versorgt in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Anästhesie- und Intensivpflege alle Bereiche rund um Operationen und stationäre Aufenthalte, die den Einsatz eines Anästhesisten, Intensivmediziners, Schmerztherapeuten oder Palliativmediziners erfordern, wie beispielsweise 

  • im Operationssaal der Hauptabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gynäkologie und Geburtshilfe,
  • auf der Intensivstation,
  • in der Schmerztherapie,
  • Notfallversorgung hauseigener Patienten sowie,
  • Notarztdienst der Feuerwehr Dinslaken.

Das könnte Sie auch interessieren


Die Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin in Zahlen

12Intensivbetten
5.450Anästhesien pro Jahr
7OP-Säle

Wir sind für Sie da!

Die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin des St. Vinzenz-Hospitals wird von vier gleichberechtigten Leitenden Ärzten im Kollegialsystem geführt und wir von einem großen Team aus Oberärzt:innen und Assistenzärzt:innen unterstützt. 

Leitende Ärzte

  • Jörg Herrnberger

    Leitender Arzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Sprecher des Kollegiums

  • Dr. med. Andres R. G. Rombeck

    Leitender Arzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Notfallmedizin

  • Dr. med. Albrecht Saathoff

    Leitender Arzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin | Notfallmedizin | Spezielle anästhesiologische Schmerztherapie | Palliativmedizin

    Transfusionsverantwortlicher GFO-Kliniken Niederrhein

  • Melissa Zobel

    Leitende Ärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie

    Intensivmedizin | Notfallmedizin | ABS-Expertin | Spezielle Schmerztherapie | Palliativmedizin

    Leitende Notärztin | Stützpunktleitung

    Transplantationsbeauftragte

Oberärzte und Oberärztinnen

  • Peter Beckmann

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie
    Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin | Spezielle anästhesiologische Schmerztherapie
    Notfallmedizin | Palliativmedizin
    Medizinische Informatik
     

  • Nadja Brücksken

    Oberärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie
    Intensivmedizin | Notfallmedizin

  • Jörn Dammann

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie
    Intensivmedizin | Notfallmedizin | Palliativmedizin | Behandlungsleitung der Intensivstation

  • Balkhrisna Ennergeet

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie

    Intensivmedizin | Notfallmedizin 

  • Matthias Holtel

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie | Notarzt

  • Dr. med. Tina Leßmann

    Funktionsoberärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie
     

  • Dr. med. Alexej Marschner

    Oberarzt

    Facharzt für Anästhesiologie

  • Carola Skotarczyk

    Oberärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie
    Tätigkeitsschwerpunkt: Schmerztherapie
    Spezielle Schmerztherapie | Palliativmedizin
     

  • Dr. med. Lida Subasi

    Oberärztin

    Fachärztin für Anästhesiologie

    Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin | Fortbildungsbeauftragte

Sekretariat

Anästhesiepflege

  • Christian Nühlen

    Leitung Anästhesiepflege

Stationsleitung Intensivstation

Moderne Anästhesiologie mit schonenden und geeigneten Verfahren

Unser Schwerpunkte liegen in der Durchführung aller üblichen Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren sowie Kombinationen aus beiden. Auch die  intensivmedizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten aller Fachgebiete gehört zu unseren Leitungen.

Unsere  (Behandlungs-)schwerpunkte im Detail:

  • Balancierte und total intravenöse Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) unter Nutzung aller etablierten Monitoringmaßnahmen in insgesamt 7 OP-Sälen
  • Regionalanästhesie der oberen und unteren Extremitäten sowie Epiduralanästhesie (z.B. PDA / Schmerzkatheter zur Geburtshilfe)
  • UItraschallgestützte Punktionsverfahren für Katheter und Gefäßzugänge
  • Erweitertes Herzkreislauf-Monitoring bei Intensivpatienten und kritisch kranken Patienten im OP
  • Spezielles Neuromonitoring bei besonderer Indikation (EEG/ bispektraler Index)
  • Organisatorische Gesamtleitung der interdisziplinären Intensivstation
  • Intensivmedizin: 12 Betten, Nierenersatzverfahren (kontinuierliche Dialyse)
  • Notarztdienst Feuerwehr Dinslaken (15 Tage im Monat), Notarzt-2 FW Dinslaken werktags 8-16
  • Kontinuierliche Notarzt- und Notfallsanitäterfortbildung zusammen mit der Feuerwehr Dinslaken
  • Weiterbildungsermächtigung Anästhesie 48 Monate, Weiterbildungsermächtigung Intensivmedizin 18 Monate

 

Das Team der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin führt Allgemein- und Regionalanästhesien für operative, interventionelle und diagnostische Eingriffe durch. Zur Auswahl stehen alle modernen Verfahren:

 

Allgemeinanästhesien (auch als „Vollnarkose“ bezeichnet)

Bei einer Allgemeinanästhesie wird dem Patienten durch eine Venenverweilkanüle eine Kombination von Narkose- und Schmerzmitteln zugeführt, die dafür sorgen, dass sich der Patient für den Zeitraum der Operation in einem künstlich herbeigeführten Tiefschlaf befindet und zusätzlich keine Schmerzen verspürt. Meistens werden zusätzlich Narkosegase der Atemluft über ein spezielles Narkosegerät zugemischt. Während der Operation muss die Spontanatmung des Patienten entweder unterstützt oder aber vollständig von einem Narkose-/Beatmungsgerät übernommen werden.

Übelkeit und Erbrechen sind durch Verwendung moderner Narkosemedikamente deutlich seltener geworden. Falls Sie schon einmal solche Beschwerden hatten oder Sie an der sogenannten „Reisekrankheit“ (Übelkeit bei Fahrten im Auto oder auf einem Schiff) leiden, geben Sie dies bitte bei dem Narkosevorgespräch an, damit wir Ihnen spezielle Medikamente schon bei der Narkoseeinleitung verabreichen können, die das Risiko von Übelkeit oder Erbrechen nach der Narkose noch weiter verringern können.

 

Regionalanästhesien

Etwa 20 % der Operationen werden in den verschiedenen Techniken der Regionalanästhesie durchgeführt, dieser Anteil ist steigend. Diese Art der Anästhesie wird bei uns auch zunehmend zusätzlich zur Vollnarkose eingesetzt. Es ist zum Teil möglich, durch eine Betäubung einzelner Nerven an Armen und Beinen oder von Nervengruppen am Rücken Körperteile völlig schmerz- und berührungsunempfindlich zu machen, sodass keine Vollnarkose für die Operation notwendig ist. Wir setzen dazu ein altbewährtes Verfahren (die elektrische Nervenstimulation) zusammen mit hochmoderner Technik (ein Ultraschallgerät zur visuellen Darstellung der Nervenstrukturen) ein. Pro Jahr legen wir etwa 600 Schmerzkatheter zur Betäubung von Nerven(-bündeln) an. Diese werden auf den Stationen automatisch durch eine Pumpe befüllt, die in einer Umhängetasche auch auf Spaziergänge mitgenommen werden kann.

 

Überwachung der Herz-Kreislauf-Funktion

Während jeder Form der Narkose wird der Patient von einem Team aus Anästhesiepflegekraft und Anästhesist überwacht. Dazu ist es notwendig, Klebeelektroden am Körper anzubringen, um das Herz zu überwachen (EKG), eine Blutdruckmanschette am (Ober-)Arm zu befestigen (Blutdruckmessung) und einen Clip auf einen Finger zu setzen (Überwachung des Sauerstoffgehaltes des Blutes). Je nach Vorerkrankungen und Ausmaß der geplanten Operation sind weitere Maßnahmen notwendig (zum Beispiel die Messung der Muskelkraft, die kontinuierliche Blutdruckmessung u.a.). Während der gesamten Operation sind Sie in den besten Händen!

 

Vorbereitung

Die Betreuung der Patienten beginnt bereits vor dem Operationstermin in der Prämedikationsambulanz (OCA, Orthopädisch-chirurgisches Aufnahmezentrum, Erdgeschoss).

Mit dem Patienten wird im Rahmen dieses Gespräches die Auswahl des geeigneten Narkoseverfahrens abgestimmt. Dafür werden individuell mögliche Risiken ermittelt und gegebenenfalls die medikamentöse Vorbehandlung optimiert.

In dem Gespräch zeigen wir Ihnen die möglichen Narkoseverfahren, die für Ihre Operation in Frage kommen und klären Sie über Vorteile sowie Risiken und mögliche Komplikationen auf. Weiterhin sagen wir Ihnen, ab wann Sie vor der Operation nicht mehr essen und trinken und welche Medikamente Sie in den Tagen vor der Operation nehmen sollten. Vermeiden Sie, sich vorher im Internet in einschlägigen „Foren“ über Narkosen oder Komplikationen zu informieren. Diese dort bereitgestellten Informationen sind oft sehr laienhaft und tragen oft eher zur Verunsicherung bei.

 

Zu den Aufgaben der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin gehört auch das Serviceangebot an werdende Mütter, Wehenschmerzen mittels Periduralanalgesie (rückenmarksnahe Betäubung) zu lindern.

Es ist jederzeit möglich, einige Tage vor dem Geburtstermin oder bei Aufnahme in den Kreißsaal vorab ein Informationsgespräch in der Anästhesie-Ambulanz zu führen. Auch bei diesem Verfahren ist ein individuelles Gespräch mit dem Anästhesisten notwendig.

Vier Ärzte unserer Abteilung haben eine Zusatzausbildung in der Palliativmedizin. Palliativmedizin bedeutet, dass nicht mehr die Heilung der Erkrankung im Vordergrund steht, sondern die Lebensqualität. Dies ist vor allem bei schwersten chronischen Erkrankungen und Krebserkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt sinnvoll. Sobald eine palliative Behandlung begonnen wird, heißt das nicht, dass „nichts mehr gemacht wird“. Es heißt viel mehr, dass nur noch die Maßnahmen unternommen werden, die Leiden vermindern sollen. Denn auch Maßnahmen der Diagnose und Therapie können sehr belastend für den Patienten sein. Und in solch einem Fall würde jede Maßnahme einzeln abgewogen und mit dem Patienten besprochen, ob er die jeweilige Maßnahme durchführen möchte oder nicht. Dies entspricht auch ganz dem christlichen Leitbild unseres Hauses, da am Ende des Lebens eine besondere Fürsorge und Begleitung notwendig ist. Für den Fall, dass ein Aufenthalt hier im Krankenhaus nicht notwendig und sinnvoll erscheint, vermitteln wir gerne mit Hilfe unseres Sozialdienstes eine palliative häusliche Krankenpflege oder einen Aufenthalt im Hospiz.

Neuigkeiten der Anästhesie, Schmerztherapie, Intensivmedizin und Palliativmedizin

14.02.2023#GFO Kliniken Niederrhein#Anästhesie Dinslaken
Im Notfall: Fortbilden. Leben retten

Fortbildungsveranstaltungen Notarzt- und Rettungsdienst

So erreichen Sie uns

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner. 

Zentrale Kontaktdaten 
Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin

Sekretariat 
Frau Maria Sundarp, Frau Christa Pfeffer
Tel. 02064 44-1152
Fax 02064 44-1157

E-Mail

 

Sekretariat Schmerzambulanz

Frau Renate Rössling, Frau Maria Gräfrath
Mo bis Do.: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr
Tel. 02064 44-1338
Fax 02064 44-1339

Die Intensivmedizin in Bildern